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Stadtmeisterschaften 2010

 

Die Classic-Kegler aus dem Bereich Cottbus/Drebkau ermittelten am Wochenende ihre Stadtmeister und weiteren Starter für die Einzelmeisterschaften des Kreises Cottbus/Spree-Neisse. In Cottbus fand die Entscheidung bei den Herren statt. Erwartungsgemäß dominierten hier die Spieler vom ESV Lok Cottbus. Als Sieger konnte sich Detlef Hass mit 883 Kegeln feiern lassen. Damit konnte er Wolfgang Roick (871) und Michael Greschow (852) auf die Plätze verweisen (Foto: v.l.n.r. Wolfgang Roick, Detlef Hass, Michael Greschow). Hervorzuheben sind die Leistungen von Karl-Heinz Richter (837/Platz 5) vom BSV KW Jänschwalde 94 und Heiko Kruse (831/Platz 6) vom SV Einheit Drebkau, die in die Phalanx der Lok-Spieler einbrechen und sich so für die Kreismeisterschaften qualifizieren konnten. Der SV Einheit Drebkau organisierte eine sehr ordentliche Veranstaltung für den Wettbewerb der Senioren A und B sowie der Damen. Sehr gute Ergebnisse erzielten dabei vorrangig die Damen. Hier konnte sich Petra Biela vom SV Einheit Drebkau mit sehr guten 452 Kegeln knapp vor Weike Kiehm vom ESV Lok Cottbus mit 450 Kegeln behaupten. Platz 3 ging an Kathrin Schultka vom ESV Lok, die mit 424 Kegeln Susen Röschel aus Drebkau mit 423 knapp auf den 4. Platz verweisen konnte. In der Entscheidung bei den Senioren A konnte sich Bernd Laskowski vom ESV Lok mit 442 sicher vor seinem Vereinskameraden Ulrich Meißner (429) und Roland Naumann (417) vom BSV KW Jänschwalde 94 durchsetzen. Auch bei den Senioren B gab es eine deutliche Entscheidung. Günter Kunze vom ESV Lok konnte sich mit 431 Kegel vor Jürgen Körnig (413) vom ESV Lok und Manfred Legler (409) vom SV Einheit Drebkau durchsetzen. Der Dank gilt allen Kegelsportfreunden, die sich dafür eingesetzt haben, dass die Stadtmeisterschaften zu einer gelungenen Veranstaltung wurden.

 

Foto: v.l.n.r.: Wolfgang Roick, Detlef Hass, Michael Greschow

 

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B-Senioren können Eisengießerpokal nicht verteidigen

Am 29.05.2010 wurde in Lauchhammer Ost das Turnier um den Eisengießerpokal zum zweiten Mal ausgetragen. Eingeladen waren wie im vergangenen Jahr die Mannschaften von SV Grün Weiß Wörlitz, DSV 97 Dessau, TSV Grünewalde und als Pokalverteidiger die B-Senioren von ESV Lok Cottbus. Das Teilnehmerfeld wurde durch zwei Mannschaften des Gastgebers KV Lauchhammer Ost vervollständigt.
Gespielt wurde mit 4 Spielern über 120 Kugeln.
Gleich zu Beginn lief es bei den Cottbusern nicht so richtig. Bernd Sandkohl kam nur schwer in Gang, konnte sich aber im Verlauf des Spiels erheblich steigern. Am Ende erreichte er 474 Punkte. In Führung gingen die Teams von SV Grün Weiß Wörlitz und SV Lauchhammer Ost I mit Ergebnissen um die 500 Punkte. Im weiteren Verlauf war der Turnierstand durch den Austragungsmodus nur schwer zu verfolgen. So hatte Wörlitz nach 4 Durchgängen das Turnier bereits beendet und zwar mit dem sehr guten Gesamtergebnis von 2031 Punkten, während die Favoriten KV Lauchhammer Ost und ESV Lok Cottbus noch zwei Durchgänge zu spielen hatten.
Die Cottbuser starteten eine Aufholjagd und erreichten mit Karl-Heinz Kunick mit 507 und Günter Kunze mit 516 Punkten auch sehr gute Ergebnisse.
Vor dem 6. Durchgang waren schließlich KV Lauchhammer Ost I und Wörlitz punktgleich, gefolgt vom ESV Lok mit 6 Punkten Rückstand. Allerdings hatte der letzte Wörlitzer Spieler bereits ausgezeichnete 529 Punkte vorgelegt.
Jürgen Körnig kam gleich mit der ersten Bahn gar nicht zurecht (99 Punkte) und damit waren die Cottbuser aus dem Rennen. Dramatisch der Schluss. Wolfgang Starke sicherte mit dem Tagesbestwert von 531 Punkten den Lauchhammeraner Sieg mit einem Vorsprung von 2 Holz. Dritter wurden die Cottbuser mit 1983 Punkten.

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Der Endstand:

1.  KV Lauchhammer Ost I 2033
2. SV Grün Weiß Wörlitz 2031
3. ESV Lok Cottbus 1983
4. TSV Grünewalde 1866
5. KV Lauchhammer Ost II  1852
6. DSV 97 Dessau 1850
 

Classic-Pokal des Spree-Neiße Kreises geht erneut nach Cottbus

 

In Weißwasser wurde der diesjährige Classic-Pokal des Kreises Spee-Neiße ausgetragen.
Neben dem Gastgeber KSV 90 Weißwasser, traten der SV 1920 Tauer und der Pokalverteidiger, ESV Lok Cottbus, zu diesem Wettstreit an. Auf den schwer zu bespielenden Bahnen, mussten sich jeweils vier Akteure einer Mannschaft über 120 Würfe, ohne Punktwertung bewähren. Cottbus dominierte den ersten Durchgang und hatte schnell einen größeren Vorsprung. Für Tauer war der Rückstand jetzt schon zu groß, um noch ernsthaft in den Wettkampf einzugreifen. Der Gastgeber aber hatte sich noch nicht aufgegeben und kämpfte sich Kegel um Kegel heran. Cottbus behielt trotzdem die Nerven und verteidigte somit den Sprre-Neiße Pokal mit 1917 Kegeln.
Den zweiten Platz sicherte sich der KSV 90 Weißwasser mit 1877 Kegeln und Dritter wurde der SV 1920 Tauer mit 1782 Kegeln.

Die besten Einzelstarter waren:

Hartmut Thor mit 505 Kegeln für Weißwasser,
Dietmar Krone und Wolfgang Roick mit jeweils 501 Kegeln für Cottbus,
sowie Peter Götze mit 492 Kegeln für Tauer.

 

Cottbus ist somit für das Landespokalfinale am 12.06.2010, in Senftenberg qualifiziert.

 

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ESV Lok Cottbus ehrt ältestes Mitglied

Zu einem ganz besonderen Anlass trafen sich die Classic-Kegler des ESV Lok Cottbus. 
Das älteste aktive Mitglied des Sportkeglerverbandes Brandenburg und natürlich auch des ESV Lok, Sportkamerad Gerhard Weiß, feierte im Kreis seiner Sportkameraden seinen 90. Geburtstag. Nachdem er bei der BSG Motor Cottbus seinen Weg zum Kegelsport gefunden hatte kam er 1960 zur BSG Lokomotive Cottbus, dem heutigen ESV Lok. Seither geht er ununterbrochen seinem Hobby, dem Kegelsport, nach. Auch heute ist er noch wöchentlich in der Kegelhalle an der Saarbrücker Straße anzutreffen, wo er seine 100 Wurf absolviert. Noch in der vergangenen Saison kam er in der Verbandsliga Brandenburg der Senioren zum Einsatz und auch in dieser Spielserie steht er dazu zur Verfügung.
Der gelernte Bäcker, der bis zu seiner Verrentung im Jahr 1984 bei der Energieversorgung Cottbus arbeitete, stellt aufgrund seiner Einsatzbereitschaft auch heute noch ein Vorbild für die jüngeren Kegelsportler im Verein dar.
Für sein vorbildliches Wirken als aktiver Sportler in der Stadt Cottbus konnte ihm der Geschäftsführer des Stadtsportbundes, Sportkamerad Tobias Schick, mit der Ehrenurkunde des Stadtsportbundes auszeichnen.
Die Sportlerinnen und Sportler des ESV Lok Cottbus wünschen ihrem Jubilar noch viele Jahre voller Gesundheit, weiterhin noch viel Freude am Kegelsport und noch oftmals "Alle Neune".

Foto: Tobias Schick bei der Übergabe der Auszeichnung an Gerhard Weiß

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