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Kegler ermittelten ihre Stadtmeister
Die Classic-Kegler aus Cottbus und Drebkau ermittelten am Wochenende ihre Stadtmeister und gleichzeitig qualifizierten sich die Besten für die Kreismeisterschaften im März bzw. April. In allen Altersgruppen wurden sehr gute Leistungen angeboten, was die Qualität der Veranstaltung unterstrich. In Drebkau trafen die Männer aufeinander. Über die Distanz von 120 Wurf galt es vom ersten Wurf an voll konzentriert zu sein. Hervorragend gelang das Detlef Hass vom ESV Lok Cottbus, der sich mit ausgezeichneten 561 Kegel (Bahnrekord für die Drebkauer Bahn) vor seinem Vereinskameraden Michael Greschow mit ebenfalls sehr guten 543 und Frank Teske vom SV Einheit Drebkau mit 509 Kegeln durchsetzen konnte. Bei den Frauen, die sich in Cottbus trafen und ebenfalls 120 Wurf spielten, dominierten die Frauen aus Drebkau. Mit dem ausgezeichneten Ergebnis von 510 Kegel behauptete sich Susen Röschel vor ihrer Vereinskameradin Petra Biela, die auf 500 Kegel kam. Der 3. Platz ging hier an Grit Blumrich vom BSV KW Jänschwalde mit 480 Kegel. Der Wettkampf der Senioren, ebenfalls in Cottbus ausgetragen, ging über die herkömmliche Distanz von 100 Wurf. Bei den Senioren A konnte sich Uwe Zollweger vom ESV Lok Cottbus behaupten. Mit 438 Kegel setzte er sich gegen Karl-Heinz Richter und Rainer Preuhs vom BSV KW Jänschwalde durch, die auf jeweils 422 Kegel kamen. Bei den Senioren B konnte sich der letzte Starter an die Spitze setzen. Winfried Kowal vom ESV Lok Cottbus wurde Stadtmeister mit 421 Kegel. Auf die Plätze kamen seine Vereinskameraden Reinhard Häberling mit 402 und Bernd Sandkohl mit 400 Kegel.
- sr -
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Abteilungsmeisterschaften 2010-11
Traditionell zum Jahresende ermittelten die Kegler des ESV Lok Cottbus ihre
Abteilungsmeister. Im Spiel über 30 Wurf pro Bahn Mann gegen Mann und der
Wertung nach Satzpunkten wurden nach Halbfinale und Finale die Besten geehrt.
Bei den Senioren B setzte sich im Finale Winfried Kowal mit 2 : 0 gegen Günter
Kunze durch, bei den Senioren A setzte sich mit dem gleichen Ergebnis Ulrich
Meißner gegen Bernd Laskowski durch. Noch spannender ging es in der
Entscheidung bei den Damen und Herren zu. Nach einem 1 : 1 mussten beide
Entscheidungen im sudden victory herbeigeführt werden. Bei den Damen konnte
sich dabei Birgit Meißner gegen Christa Boesler behaupten, wogegen der Sieg bei
den Herren an Robert Herrmann vor Volkmar Kern ging. Für das beste erzielte
Ergebnis auf einer Bahn sorgte Christa Boesler mit ausgezeichneten 154 Kegel.
(Foto: Die Sieger v.l.n.r. Winfried Kowal, Ulrich Meißner, Birgit meißner,
Robert Herrmann)
Foto v.l.n.r.: Winfried Kowal, Ulrich Meißner, Birgit Meißner, Robert Herrmann |
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Cottbuser Frauen mit Pokalerfolg
Die Frauen des ESV Lok Cottbus sicherten sich auf eigener Anlage mit einer
guten Leistung den Pokal des Kreises Spree-Neiße. Mit 1972 Kegeln behauptete
sich die Mannschaft über die im Pokal übliche Distanz von 120 Wurf gegen den
TSV 1903 Groß Kölzig (1890) und den SV Einheit Drebkau (1850). Als die besten
Einzelspielerinnen erwiesen sich Weike Kiehm (Cottbus), die mit 529 (0
Fehlwürfe), den Bahnrekord nur um 1 Kegel verfehlte, Kerstin Häder (Groß-Kölzig)
mit 515 und Petra Biela (Drebkau (512). Die Männer ermittelten ihren Pokalsieger in Haidemühl. Hier lieferten sich der BSV Grün-Weiß Friedrichshain und der ESV Lok Cottbus lange Zeit ein spannendes Duell. Da die Vertretung aus Friedrichshain letztendlich die drei besten Einzelspieler des Turniers stellte, konnte sich die Mannschaft auch mit 2151 vor dem ESV Lok Cottbus (2101) und dem KSV 90 Weißwasser (2040) durchsetzen. Marcel Schminke (551), Sven Blechstein (552) und Stefan Mitrenga (871) aus Friedrichshain dominierten die 48 Starter. Für den ESV Lok spielten Wolfgang Roick (545), Dietmar Krone (538), Detlef Hass (511) und Michael Greschow (507). Die Siegermannschaften vertreten den Kreis Spree-Neiße beim Pokalfinale des Landes Brandenburg im Mai in Senftenberg.
- sr -
Foto: Für den ESV Lok Cottbus spielten Cindy Meißner (494), Julia Bärsch (479), Anita Radigk (470) und Weike Kiehm (529). v.l.n.r. |