S p i e l b e t r i e b   i n   d e r   S a i s o n   2 0 1 7 / 1 8

Lok Recht erfolgreich endete für die Classic-Kegler des ESV Lok Cottbus der letzte Spieltag auf Landesebene. Mit 5 : 1 (1980 : 1882) konnten sich in der Landesliga die Damen auf eigener Anlage gegen den SV Lok Uebigau durchsetzen.Im Startdurchgang behauptete sich Petra Schmidt denkbar knapp mit 2 : 2 (500 :498) gegen Laura Müller-Deck und ebenso knapp unterlag Anne Schmidt nach enem 2 : 2 (463 : 469) gegen Ines Kuring. Der Schlussdurchgang gehörte dann aber den Gastgebern. Kathrin Birghan setzte sich 4 : 0 (512 : 428) gegen Katrin Golda durch und Cindy Meißner behauptete sich 2,5 : 1,5 (505 : 487) gegen Daniela Runzer. Damit erkämpften sich die Damen vom ESV Lok Cottbus den Staffelsieg, der gleichzeitig das Aufstiegsrecht in die Verbandsliga beinhaltet. In der Verbandsliga der Herren gastierte der ESV Lok Cottbus beim FC Schwedt 02. Zum Spielende stand hier ein Unentschieden von 4 : 4 (3088 : 3051) auf der Anzeigetafel. Der ESV Lok begann mit Wolfgang Roick - 4 : 0 (528 : 485) gegen Thomas Schiller - und Lukas Breuning - 1 : 3 (495 : 535) gegen Steffen Schiller. Im Mitteldurchgang behauptete sich Mario Wittmann 3 : 1 (522 : 512) gegen Dirk Zahrling und Ulrich Meißner setzte sich 2,5 : 1,5 (532 : 515) gegen Jörg Matthies durch. Mit dem Tagesbestwert von 536 Kegeln sicherte Dietmar Krone mit 3 : 1 gegen Thomas Schulz (508) den vierten Mannschaftspunkt für die Cottbuser. Matthias Jaschke unterlag am Schluss 0 : 4 (438 : 533) gegen Frank Pachmann. Damit endet die Saison für die Männer vom ESV Lok, die geprägt war von vielen gesundheitlich bedingten Spielerausfällen auf Tabellenplatz 10, der gleichbedeutend mit dem Gang in die Landesliga ist. Die 2. Mannschaft des ESV Lok hatte am letzten Spieltag in der Landesklasse Heimrecht gegen den SV Alemania Forst und konnte sich mit einem 5 : 3 (3015 : 2964) in die Punktspielpause verabschieden. Für die Cottbuser Mannschaftspunkte sorgten Reinhard Häberling mit einem 3 : 1 (531 : 511) gegen Christian Smolny, Karsten Zinn mit 3 : 1 (519 : 461) gegen Hubert Langer und Lukas Breuning mit 4 : 0 (538 : 469) gegen Dirk Hoffmann. Bester Spieler bei den Gästen war André Rudolf mit 512 Kegeln, der sich damit 4 : 0 gegen Peter Kassal durchsetzten konnte. Eine ganz starke Vorstellung lieferte die 3. Mannschaft des ESV Lok gegen den TSV 1903 Groß Kölzig in der Kreisklasse. Mit 5 : 3 (3115 (!) : 3000) konnten die Gastgeber einen Erfolg bejubeln.Günter Schmidt, 4 : 0 (535 : 460) gegen Julius Feldmann, Günter Kunze, 3,5 : 0,5 (520 : 453 gegen Andre Kutschke/Nico Nische und mit einer ganz starken Vorstellung Jürgen Körnig, 4 : 0 (568 : 488) gegen Harald Baltin zeicneten für die Cottbuser Mannschaftspunkte verantwortlich.Herrausragend bei den Gästen Lothar Kanter mit 543 Kegeln und Maik Hoffmann, der auf 540 Kegel kam.

Der Doppelspieltag endete für den ESV Lok Cottbus in der Verbandsliga mit einer Niederlage und einem Erfolg. Den Beginn machte das Heimspiel gegen den SV Senftenberg. Mit einem Gesamtergebnis, welches die gesamte Mannschaft nicht befriedigen konnte, ging das Spiel mit 3 : 5 (3041 : 3162) auf eigener Anlage verloren. Nachdem der Startdurchgang - Ulrich Meißner 2 : 2 (530 : 540) gegen Jörg Bruhn und Jürgen Schuhr 2,5 : 1,5 (517 : 507) gegen Alexander Schuppan - war die Begegnung noch ausgeglichen. Den Mitteldurchgang - Mario Wittmann 3 : 1 (495 : 507) gegen Mario Peßolat und Matthias Jaschke 0 : 4 (488 : 545) gegen Ben Ungermann - konnten die Cottbus nach Punkten auch noch ausgeglichen gestalten jedoch war die Kegeldifferenz doch schon beträchtlich angewachsen. Im Schlußdurchgang zog dann Dietmar Krone mit 1 : 3 (460 : 547) gegen Jens Lehmann den Kürzeren während sich Wolfgang Roick mit 3 : 1 (551 : 516) gegen Ingo Lieschke behauptete. Damit konnte der Tabellenführer aus Senftenberg einen Auswärtserfolg bejubeln.

Am Sonntag, beim 1. KSC 1959 Seelow, konnten die Cottbuser die Gastgeber von Beginn an unter Druck setzen. Nach dem 3 : 1 (553 : 535) von Ulrich Meißner gegen Maik Darge und dem 1 : 3 von Wolfgang Roick (567) gegen Alex Karl (536) stand es nach Mannschaftspunkten 1 : 1 aber die Cottbuser hatten bereits ein Plus von 49 Kegel. Die Spielentscheidung fiel dann bereits im Mitteldurchgang. Mario Wittmann setzte sich mit 3 : 1 (548 : 511) gegen Mario Pagel durch und Matthias Jaschke dominierte mit 3,5 :0,5 (551 : 484) Stefan Kulschun. Nach 2 Durchgängen 3 : 1 und 153 Kegel Vorsprung. Da fiel es dann auch nicht mehr ins Gewicht, dass der Schlussdurchgang die Mannschaftspunkte abgeben musste. Dietmar Krone unterlag knapp 2 : 2 (519 : 520) gegen Frank Maudrich und Peter Albert musste mit 0 : 4 (510 : 577) Steffen Hornig den Vortritt lassen. Das änderte aber nichts am Jubel über den 5 : 3 (3248 : 3163) Auswärtserfolg. Bei der 2. Mannschaft des ESV Lok gab es lange Gesichter als man gegen den TSV 1903 Groß Kölzig mit 3 : 5 (2996 : 3010) denkbar knapp den Erfolg überlassen musste. Die Punkte für die Gastgeber erspielten Christian Fürtig mit einem 2 : 2 (506 : 497) gegen Bernd Wiesenberg, Lukas Breuning mit einem 3 : 1 (537 : 504) gegen Klaus Scholta und Lothar Herrmann durch ein 2 : 2 (500 : 489) gegen Peter Köppe. Erik Zuschke mit 532 Kegeln und Klaus Scholta sorgten bei den Gästen für die besten Einzelergebnisse.

Trotz einer couragierten Vorstellung musste der ESV Lok Cottbus die heimreise vom amtierenden Landesmeister SG Zechin mit leeren Händen antreten. Von Anbeginn versuchten die Cottbuser die Gastgeber unter Druck zu setzen, was auch durchaus Wirkung erzielte. Zwar musste im Startdurchgang Lukas Breuning mit einem 0,5 : 3,5 (505 : 553) die Überlegenheit von Marco Specht anerkennen, doch Wolfgang Roick konnte mit dem Tagesbestwert, ausgezeichneten 590 Kegeln, sich gegen Andy Seidemann (540) mit 3 : 1 durchsetzen und somit die Cottbuser knapp in Führung bringen. Mit einer persönlichen Bestleistung wartete im Mitteldurchgang Mario Wittmann auf und behauptete sich so 3 : 1 (582 : 547) gegen Karsten Glatzer. Nach einem 2 : 2 (517 : 533) musste Matthias Jaschke den Mannschaftspunkt Steffen Paulus überlassen. Mit einem Plus von 21 Kegeln für Cottbus ging der Schlussdurchgang auf die Bahn. Hier gelang es den Gastgebern dann im Schlussspurt den entscheidenden Vorsprung zu erzielen. So unterlag Peter Albert mit 1 : 3 (527 : 556) gegen Karsten Trabs und Dietmar Krone zog nach einem 2 : 2 (530 : 548) gegen Robert Lehmpfuhl den Kürzeren. So stand am Ende ein 6 : 2 (3277 : 3251) für die Gastgeber an der Anzeigetafel. Da war es für die Cottbuser auch nur ein kleiner Trost, dass sie eines der besten Ergebnisse von Gastmannschaften in Zechin erzielen konnten.

Beim Auswärtsspiel in der Verbandsliga der Herren musste sich der ESV Lok Cottbus bei der 2. Mannschaft des ESV Lok Elsterwerda mit 2 : 6 (3226 : 3321) geschlagen geben. Die Bundesligareserve des Gastgebers erwies sich dabei als das wesentlich ausgeglichenere Team uns konnte von Anbeginn deutlich machen wer die Punkte gewinnen will. Ulrich Meißner musste beim 0 : 4 (500 : 576) die Überlegenheit von Günter Horn anerkennen und Matthias Jaschke musste sich nach drei ausgeglichenen Bahnen doch noch mit 1 : 3 (512 : 532) Joachim Richter beugen. 2 : 0 für Elsterwerda und 96 Kgel Vorsprung ür die Gastgeber waren schon eine deutliche Hypothek. Mit 1 : 3 (485 : 523) unterlag dann Mario Wittmann gegen Paul Meyer. Für denersten Cottbuser Mannschaftspunkt sorgte Dietmar Krone mit dem 3 : 1 (551 : 527) gegen Florian Herrmann. Mit 1 : 3 und 119 Kegel ging der Schlussdurchgang auf die Bahn. Trotz ganz starker Leistungen konnte das Spiel nicht mehr gedreht werden. Peter Albert unterlag mit sehr guten 579 Kegeln 1 : 3 gegen Justin Lorenz, der auf 589 Kegel kam. Denkbar knapp an der 600-er Grenze scheiterte Wolfgang Roick, der aber mit einem 3 : 1 (599 : 574) gegen Hannes Meske den zweiten Cottbuser Punkt sicherte. Mit 7 : 1 (2996 : 2838) konnte sich die 4. Mannschaft des ESV Lok in der Kreisklasse gegen die 3. Vertretung des SV Alemania Forst behaupten. Für die Cottbuser holten Christin Radigk mit 484, Reinhard Häberling mit starken 520 Kegeln, Gerald Schmidt mit 501, Anita Radigk mit 500 Kegeln und Christa Boesler mit 516 Kegeln die Mannschaftspunkte. Bester Spieler bei den Gästen wurde Wilfried Furchner, der mit 500 Kegeln auch den Mannschaftspunkt für die Rosenstädter sicherte.

Im Punktspiel der Verbandsliga der Herren konnte sich der ESV Lok Cottbus auf eigener Anlage gegen den 1. KSC 1959 Seelow mit 6 : 2 (3163 : 3127) durchsetzen. So deutlich, wie das Ergebnis am Ende klingt, war das Spiel in keiner Phase. Es begann bereits im Startdurchgang, wo die Gäste nach 3 Bahnen jeweils mit 2 : 1 in Führung lagen, die Cottbuser also unbedingt die letzte Bahn für sich entscheiden mussten. Das gelang dann auch Ulrich Meißner, der sich mit 2 : 2 (520 : 500) gegen Frank Maudrich ebenso den Mannschaftspunkt sicherte wie Jürgen Schuhr nach einem 2 : 2 (548 : 519) gegen Stefan Kulschun. Im Mitteldurchgang sicherte dann Mario Wittmann mt 3 : 1 (532 : 492) gegen Maik Darge den MP für Cottbus während sich Matthias Jaschke mit 0 : 4 (494 :551) Alex Karl beugen musste. Mit diesem Ergebnis erzielte Alex Karl einen neuen Bahnrekord in der Altersklasse U18. Vor dem Schlussdurchgang war für beide Vertretungen also noch alles möglich. Dietmar Krone musste mit 0 : 4 (517 : 547) den Mannschaftspunkt Steffen Hornig überlassen aber Wolfgang Roick erzielte den Tagesbestwert und behauptete sich mit 3 : 1 (552 : 518) gegen Mario Karl und besiegelte somit den Cottbuser Erfolg. Am Sonntag trafen dann die Damen des ESV Lok i der Landesliga auf den ESV Lok Falkenberg. Die Cottbuser konnten sich dabei mit 5 : 1 (1941 :1926) durch das bessere Gesamtergenis knapp behaupten. Der Grundstein dazu wurde im Startdurchgang gelegt als Petra Schmidt, 2 : 2 (485 : 478) gegen Daniela Böhme und Kathrin Birghan, 4 : 0 (500 : 454) gegen Samantha Zech, beide Mannschaftspunkte sichern konnten.Im Schlussdurchgang unterlag dann Anne Schmidt 2 : 2 (435 : 474) gegen Marita Beier. Im Duell der beiden Tagesbesten konnte sich dann Cindy Meißner mit 2 : 2 (521 : 520) denkbar knapp den Punkt und damit den Cottbuser Erfolg sichern. Damit verbleiben die Cottbuser Damen auf Tabellenplatz 2.

Mit 2 : 6 (3065 : 3205) musste sich der ESV Lok Cottbus in der Verbandsliga der Herren beim Hohenbockaer SV GrünGelb geschlagen geben. Das Spiel begann für die Cottbuser ungünstig, da Jürgen Schuhr, 0 : 4 (479 : 560) gegen Clemens Potratz und Andreas Schäfer, 0 :4 (510 : 541) gegen Philipp Mulka beide Mannschaftspunkte abgeben und auch noch einen Rückstand von 112 Kegeln hinnehmen mussten. Im Mitteldurchgang konnte Dietmar Krone durch ein 3 : 1 (522 : 506) gegen Martin Grafe den ersten MP für die Cottbuser erkämpfen während Peter Albert mit 1 : 3 (489 : 520) gegen Fabian Paßora unterlag. Im Schlussdurchgang unterlag dann Ulrich Meißner 0,5 : 3,5 (506 : 573) gegen Thomas Lindow. Als bester Cottbuser Spieler erwies sich einmal mehr Wolfgang Roick, der sich mit 4 : 0 (559 : 505) gegen Denny Wukasch durchsetzte. Damit finden sich die Cottbuser nun auf Tabellenplatz 10 wieder. Am kommenden Wochenende steht dann das nächste Heimspiel, gegen des 1. KSC Seelow, auf dem Programm. Erfolgreicher konnten die Damen des ESV Lok ihr Punktspiel in der Landesliga gegen die 2. Mannschaft des ESV Lok Elsterwerda gestalten. Auf eigener Anlage behauptete sich die Mannschaft mit 5 : 1 (2065 : 1989). Petra Schmidt gewann mit 3 : 1 (512 : 455) gegen Karin von Reppert und dank einer ganz starken Schlussbahn setzte sich Kathrin Birghan mit 2 : 2 (558 : 534) gegen U23-Nationalspielerin Veronique Lanzke durch. Anne Schmidt holte den nächsten MP mit einem 2 : 2 (494 : 475) gegen Jasmin Mohr, während Cindy Meißner in ihrem Duell gegen Cindy Peters mit 1 : 3 (501 : 525) unterlag. Damit bleiben die Cottbuser Damen weiter ganz vorn in der Tabelle. Daneben ging das Heimspiel der 2. Mannschaft des ESV Lok in der Landesklasse gegen den KV Spreenhagen. Auf eigener Anlage zog die Mannschaft mit 2 : 6 (2931 : 3010) den Kürzeren. Mario Wittmann, 2 : 2 (536 : 527) gegen Mario Glasse und Lothar Herrmann, 3 : 1 (507 : 482) gegen Justin Zillgitt sorgten für die Cottbuser Mannschaftspunkte. Auf Cottbuser Seite konnte Olaf Zieschang (510) die 500-er-Grenze überspielen. Auf Seiten der Gäste gelang das Mario Glasse (527), Peter Hammer (521) und Uwe Köhler (509). In der Kreisklasse unterlag die 4. Mannschaft des ESV Lok mit 1 : 7 (2564 : 2771) bei der 2. Mannschaft des SV 1920 Tauer. Herausragend auf Seiten der Cottbuser war Christin Radigk, die mit 505 Kegeln für den Mannschaftspunkt sorgte. Ihre Duellpartnerin Kathrin Poesch erwies sich mit 487 Kegeln als stärkste Spielerin bei den Gastgebern.